Ich brüte in letzter Zeit nur noch Zierwachteln aus und habe in diesem Fall nicht so viele Eier, also maximal 30 Stück. Früher habe ich auch Legewachteln im Bruja 3000d vollautomatisch ausgebrütet, aber nicht mehr als 6-8 Eilein pro Rollhorde, also maximal 80 Eier, eher weniger. Meist habe ich pro Rollhorde 6 Eilein eingelegt, diese haben zueinander geschaut. Das heißt, je 3 Eier auf eine "Seite", die mit der Spitze in die Mitte des Brüters sehen (bei meiner nächsten Brut in Kürze poste ich mal ein Bild). Diese habe ich möglichst weit außen auf die Rolle gelegt, da sie durch die Form sowieso zueinander in die Mitte rollen. Macht man das nicht und lässt sie alle in eine Richtung schauen, dann wandern sie in diese Richtung und werden aufeinander geschoben. Mann kann natürlich auch jedes Ei mal mit der Spitze nach innen, mal nach außen schauen lassen. Ich mag meine Methode am liebsten, da die Eilein dann auch gleichzeitig die Positionen wechseln und nach innen rollen. Zusätzlich tausche ich ab dem 4. Tag jeweils zügig die Positionen der Eilein. Das äußerste nach innen, dass innerste nach außen, etc., so dass jedes Ei immer wieder mal außen, mal innen liegt. Das ist deshalb wichtig, weil die Temperatur im Brüter nicht überall gleich ist.
Den RCOM 50 habe ich auch. Hier kann man beim Einlegen im Grunde nichts falsch machen. Man hat 2 Möglichkeiten: entweder Einsätze mit vielen Löchern für Wachteleiler. Diese werden dann automatisch gedreht. Allerdings habe ich hier die Erfahrung gemacht, dass die Löcher für die großen Eier zu klein waren, die dann den Boden nicht berührt hatten und so nicht gedreht wurden. Die zweite Möglichkeit sind Schienen, die man einsteckt (udn die Breite beliebig variieren kann). Aber auch hier muss man darauf achten, dass sie nicht aufeinander rollen und sich hoch schieben. Durch das starke Gebläse des Brüters hatte ich gerade bei kleinen Wachtelarten immer Probleme beim Schlupf. Wenn die Küken etwas länger gebraucht haben, dann ist die Eihaut so derartig ausgetrocknet (trotz hoher Feuchte), dass sie stecken blieben und nicht raus kamen. Ein Küken hatte die Schale Abends komplett durchgepickt gehabt und als ich nächsten Tag in der Früh zum Brüter sah, war es immer noch in der gleichen Position Mit dem Flächenbrüter bin ich durchwegs sehr zufrieden.
Man hat 2 Möglichkeiten: entweder Einsätze mit vielen Löchern für Wachteleiler. Diese werden dann automatisch gedreht. Allerdings habe ich hier die Erfahrung gemacht, dass die Löcher für die großen Eier zu klein waren, die dann den Boden nicht berührt hatten und so nicht gedreht wurden.
Wie geht das? Muss ich mir da noch extra was kaufen?
Zitat von edelweiß im Beitrag #23Legt man da die Eier seitlich rein?
Ich weiß nicht was Du damit meinst.
Wenn Du auf den Link klickst und weiter runter scrollst, dann siehst Du die Einsätze mit ovalen Löchern. Diese legt man auf den Boden und die Eilein gibt man direkt ins Loch, so dass sie den Boden noch berühren und sich dadurch wenden lassen. Bei dickeren großen Eiern hat man das Problem, dass sie den Boden nicht mehr berühren und somit nicht gewendet werden.
Wird wohl so sein ja Tina. Da erhoffe ich mir schon ein paar. Viel konnte ich bei der einen Hennen ja nicht sammeln. Die Möglichkeit mit dem Drehen auf diesen Dingern finde ich echt gut. Da sich die Eier bei mir manchmal leider aufeinander drehen, wäre die andere Möglichkeit gut. Weiß jemand, wo ich die in Deutschland kaufen kann?